KEIN GRUND ZUR SORGE...
die Bezeichnung "Blutmond" weist lediglich auf ein besonderes Phänomen hin, welches wir in dieser Nacht auf 28. September bestaunen können.
Diese Vollmond-Nacht ist keine gewöhnliche, denn es ist ein sogenannter Supervollmond (=die größte Erdnähe) mit einer totalen Mondfinsternis, die auch bei uns sichtbar sein wird. Daher ergibt sich auch die rote Färbung des Mondes. Wer wach bleibt, um dieses Schauspiel anzusehen (kurz vor 5h am stärksten sichtbar), wird außerdem einen um 14% größeren Mond sehen können als im kleinsten Fall.
(Quelle: http://science.orf.at/stories/1763232/)
Hier eine kleine eigene Bildergalerie
Professionellere Teleskop-Bilder unter: http://wien.orf.at/news/stories/2733865/
Und so sieht dieser Vollmond astrologisch aus:
Vollmond im im Widder von Wien aus gesehen am 28.9.15 um 4:49 exakt
Bei Vollmond stehen sich Sonne und Mond genau gegenüber. Da sich die Sonne nun im Zeichen Waage befindet, ist der Mond im Gegenzeichen Widder zu finden. Über das Zeichen Waage herrscht die Venus während der Herrscherplanet des Widders Mars ist. Es handelt sich also um die polaren Kräfte weiblich/männlich. Während Venus für die Kunst des Ja-Sagens steht, verkörpert Mars (unser innerer Krieger) symbolisch die Kunst des Nein-Sagens.
Wer die starke Vollmond-Energie bewusst nutzen möchte (dafür eignet sich der Jungfrau Aszendent des Vollmond-Horoskopes hervorragend), kann überprüfen, ob beide Kräfte (die wir alle - egal ob Mann oder Frau - in uns tragen) bereits gut im Leben integriert sind. Auch Lilith gesellt sich zur Waage-Sonne dazu. Diese symbolisiert in der Astrologie und in der Mythologie die urweiblichen Kräfte und sollte uns aufzeigen, dass es kein Wid(d)ersprüch ist, weibliche Stärke zu leben und natürlich auch nicht als Mann den eigenen weiblichen Anteilen Platz zu geben.
Wenn uns das im Kleinen gelingt, dann führt es zu mehr Ausgeglichenheit und Gelassenheit ohne sich jedoch um jeden Preis anzupassen, was sich mit Sicherheit äüßerst positiv auf das Thema Partnerschaft auswirkt. Im Großen wäre dieser Ausgleich zwischen den polaren Kräften eine Grundvoraussetzung für Frieden und kollektiven Bewusstseinswandel der Menschen. Aber wie Mahatma Gandhi so schön sagt:
„Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir wünschst für diese Welt.“
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Monika Hahn (Mittwoch, 30 September 2015 15:03)
Find ich sehr interessant, was Du da schreibst und möglicherweise bin ich durch diese starke Männlich-Weiblich-Positionierung auch so total hin und her gerissen, zwischen total anpowern und andererseits offensein für das was kommt. Wenn nur die Angst dahinter verschwinden würde!
Liebe Grüße
Monika